Ich dachte mir, ich schreibe die wesentlich Information schon einmal im Titel. Ich schlafe mit meinen feinen 13 Jahre im Bett, zumindest dann wenn ich das möchte. Ich habe sozusagen die Möglichkeit dazu, denn ich liebe das Kontaktliegen. Ich liebe es an meinem Papa zu schlafen und das war übrigens schon immer so.
Als wir durch Australien gereist sind, habe ich mit im Schlafsack geschlafen und das fand ich so gut, dass mir bisher kein verdammter Grund eingefallen ist, das zu ändern. Außerdem und das ist wahrscheinlich die wirklich wichtige Info für euch, schlafe und döse ich so gut und gerne 20, oft auch 22 Stunden am Tag. Warum? Mein Gehirn braucht so viel, um all diese niedlichen Blicke, pfötchenzeigenden Gesten und Spaziergänge durchzuhalten. Ganz früher als Mini Cookie habe ich schon mal 20-22 Stunden geschlafen und als Oma nehme ich mir das eben auch wieder raus. Machen übrigens alle Hunde so. Na gut, es kommt ein wenig auf das Alter an.
Als junger Hund brauchte ich nicht ganz so viel, aber 20 Stunden waren es auch. Nur so zwischen meinem 3. und 7. Lebensjahr war ich auch mal länger auf den Beinen. Da hat mein Daddy den Hofladen aufgebaut und brauchte mich einfach als Lockmittel. Mir wars seit Gründung des Unternehmens klar, dass mir diese Rolle wohl aufgedrückt wird. Doch zurück zum Thema also in meiner erwachsenen Jugendlichkeit zwischen 3 und 7 habe ich nur so 18 Stunden geschlafen. Das kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen.
Schlaf ist schließlich ein echtes Heilmittel und war mir neben dem Essen ein sehr wichtiges Anliegen in meinem Cookie Leben. Ich ruhe mich aus, strecke alle Viere von mir und schmatze mich genüsslich in den Dösezustand. Herrlich. Dabei lernt mein Gehirn ständig neue Dinge, knüpft neue Verbindungen, schmeißt unwichtige Fähigkeiten wie „Zurückkommen, wenn man mich ruft“, wieder raus. Hund erholt sich einfach von den vielen Eindrücken und Reizen des Tages. Das brauchen wir Vierbeiner einfach. Manchmal sehe ich jedoch Hunde, die echt ein Schlafproblem haben. Wenn ich die dann anquatsche sind die wie Duracell Häschen auf Redbull. Die Pupillen groß, das Herz klopft lauter als der Big Ben in London und die Muskelspannung erinnert an Michel Phelps beim Butterfly Swim. Ganz ehrlich, das kann doch nicht gesund sein Leute. Da muss man was machen. Da muss man den Tag irgendwie anders strukturieren. Nicht nach dem Büro noch 60 Minuten Mantrailen oder so eine irrwitzige Idee. Nen ruhiger Schnüffellauf, keine Ahnung so 2 Kilometer in 60 Minuten wäre nice. Nix da Fahrrad, Scooter oder Hundeplatz. Die müssen sich erholen von dem ganzen Gewusel im Büro!!! Das ist schließlich Arbeit. Einfach mal runter fahren, und nen echten Hundespaziergang im Wald machen, entspannen, vielleicht auch mit ein paar Kräutern (CBD), wenn du weißt, was ich meine und dann kann das was werden. Wir sind ja schließlich keine Hamster, ey.
Jedenfalls der Text wird jetzt zu lang und ich komm zum Ende: Das süße Nichtstun ist ein herrlicher Zustand…. Kannst du als Zweibeiner übrigens auch mal häufiger
machen. Glaub’s mir… ach ja und lass den scheiß Schrittzähler weg!
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Sandra (Dienstag, 03 September 2024 20:44)
Danke für deine Einblicke Cookie. So geht es Sam auch. Er liebt den sehr engen Kontakt zu unserer ganzen Familie und möchte am liebsten immer mit uns im Bett schlafen. Wir gucken immer wie es uns allen damit geht. Freue mich schon auf deine nächsten Geschichten. Wir gehen jetzt schlafen…